Die finale Rettung des modernen Staatshaushalts
Befreiung aus der Schuldenfalle
und nie wieder ein Pakt mit den Banken
Was ist die Hauptaufgabe des modernen Staates ??
Es gibt definitiv nur eine:
Aus seinen Bürgern so viel Geld wie möglich herauszupressen. Einzig allein zu dem Zweck, den Banken maximales Extrawachstum auf Kosten der Steuerzahler zu gönnen.
Maximales Geld aus den Bürgern herauspressen.
Mit unseren Steuern investieren wir nicht in die Zukunft Deutschlands, bzw. in die Zukunft Europas, sondern allein in die Taschen der internationalen (!) Banken, denn es kann ja jeder dem Staat etwas leihen. Nicht besser geht es den Menschen in der Dritten Welt, auch sie arbeiten nur für die Supermaschinen des planetarischen Blutsaugertums, die Banken.
Sicherlich könnte man viele Tätigkeitsfelder des Staates privatisieren, angefangen bei den Kranken- und Rentenkassen. Das wäre viel fairer dem Bürger gegenüber, er könnte zum Beispiel völlig frei die Richtung seiner medizinischen Versorgung wählen, eben etwas anderes als die technische immens teure Schulmedizin versichern, beispielsweise nur Unfall und Homöopathie oder Schamanismus.
Aber das ist gar nicht der Punkt der internationalen modernen Staatsmisere !!!
FuturePlanetEarth regt an dieser Stelle an, d.h. wie werden uns aktiv darum bemühen, ein volkswirtschaftliches Forschungsprojekt ins Leben zu rufen, das sich allein mit dieser Frage beschäftigt:
Was kostet ein Staat ohne Schulden ??
Wie wäre die Finanzlage des Staates auf allen drei Ebenen ( Gemeinden, Länder und Bund ), wenn es dem Staat verboten wäre, Schulden zu machen und zu haben. FuturePlanetEarth wird einen Wettbewerb ausloben für die Neuberechnung der Haushaltspläne von 2004, und wir werden die besten Arbeiten mit phantasievollen Preisen belohnen.
Die Aufgabe: Gegenüberstellung und Bewertung z.B. des Bundeshaushalts 2004 mit und ohne Schuldenposten. Eine Aufgabe, die schon jeder Volkswirtschaftsstudent mit Vordiplom mit Daten aus allgemein zugänglichen Quellen auf seinem PC ohne Probleme bewältigen kann. Es müssen lediglich alle Ausgaben für den Schuldendienst, also für Zins und Tilgung herausgerechnet werden und gleichzeitig natürlich alle Einnahmen durch Neuverschuldung. Ähnlich bei den Ländern und den Gemeinden.
Keine Zinsen,
keine Tilgung,
keine Neuverschuldung.
Erst wenn der Haushalt unseres Staates von dem Fütterungsdienst für die Maschinen des Blutsaugertums befreit ist, kann die Diskussion unter uns Bürgern darüber beginnen, wie viel Geld brauchen wir eigentlich für unseren Staat ? Wenn wir zu wenig einnehmen, dann müssen wir die Steuern erhöhen oder die Kosten senken.
Sparen bedeutet nun aber auf keinen Fall, notwendige Aufgaben zu vernachlässigen, sondern lediglich: der Staat muss die Verantwortung zurückgeben.
Der Staat muß Verantwortung an die Menschen zurückgeben.
Das wäre das 2. bzw. nächste Forschungsprojekt: Um wie viel Prozent ließen sich die Ausgaben des schuldenbereinigten Haushalts verringern, wenn die Kosten der Bürokratie eingespart würden. Bei der AOK 90 % haben wir gehört.
Bürokratie ist ein Fäulnisprodukt des Blutsaugertums. Es gibt weder den frischen Wind des freien Marktes noch den Idealismus der Gemeinnützigkeit.
Privatisierung ist ein völlig verfehlter Ausdruck. Es geht in Wirklichkeit darum, die Verantwortung für Gemeinschaftsaufgaben, wie z.B. Kindererziehung wieder direkt zu vergesellschaften ( in Kooperativen und e.V.s, die könnten dann auch gemeinnützig sein und man könnte die Unterstützung von der Steuer absetzen ), anstatt sie entfremdet auf dem Level des Staates zu vergesellschaften.
Gemeinnützigkeit heißt übrigens auch die Elternrechte stärken, denn um Himmelswillen, wenn wir Staatsaufgaben privatisieren, wollen wir keine neue staatliche Bürokratie, die dann die privatisierten gängelt.
Gemeinnützigkeit heißt Elternrechte stärken.
Das Recht und die Pflicht zur Kontrolle müssen allein bei den Eltern liegen, der Staat kann nur einen allgemeinen Rahmen von Regeln vorgeben.
Resümee:
Wir stoppen den staatlichen Schuldendienst und der Staat nimmt keinen einzigen neuen Kredit mehr auf, und dann müssen die Banken sehen wie sie das mit Wertberichtigungen gerade ziehen. Da alle betroffen sind, ist hier prinzipiell keine Bank benachteiligt. Ein solcher Schnitt funktioniert nur weltweit und muss von der UNO sanktioniert sein.
Aber für die Banken geht kein Weg daran vorbei einzusehen, dass es ein absoluter Fehler war, den Staaten Kredite zu geben.
Es war ein absoluter Fehler dem Staat Kredite zu geben.
Während sich nämlich jeder Privatmann im Notfall dem Würgegriff der Banken durch Konkurs oder gar Offenbarungseid entziehen kann, haben die Staaten diesen Rettungsfallschirm nicht.
Für die Banken ist das Geschäft mit dem Staat ohne jedes Risiko, aus dem Griff dieser Schuldenwürgeschlange gibt es für uns virtuelle Staatsbürger nur eine Befreiung durch radikale Maßnahmen und eine völlige Umkrempelung des staatlichen Finanzierungssystems.
Wer argumentiert, der Staat brauche doch in Notzeiten Mittel für extra Finanzspritzen, dem sei gesagt, dann muss der Staat in guten Zeiten ansparen, vielleicht 20 % seiner Einnahmen auf sie Seite legen.

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2003
Unser Staat heute ist kein Instrument der Bürger mehr,
sondern er hat sich zum gefräßigen Monster verselbständigt