Einweihung für ein Leben mit den Göttern
Beim Thema Drogen neigen Staat und weite Teile der Gesellschaft zur Hysterie, obwohl sie davon nicht die geringste Ahnung haben. Denn die Drogen sind ein sehr wahrer, wenn nicht der am meisten wahre Zugang zu der Welt der Götter und der Dämonen und der sonstigen Wesenheiten. Drogen, die rein von der Natur angeboten werden, sind ein Geschenk der Götter.
So sprechen zum Beispiel die Indianer bei den psychedelischen, weil psylocibinhaltigen Pilzen, auch als Magic Mushroms bekannt, von dem Fleisch der Götter. Bei psychedelischen Substanzen, die durch das Chemielabor gegangen sind, ist schon eher Vorsicht angesagt. Wenn bei LSD ein diabolischer Chemiker am Werk war oder der Chemiker einfach nur einen schlechten Tag hatte, kann einem durchaus unangenehmes oder schlimmeres widerfahren.
Jedenfalls paßt die Drogenparanoia nahtlos in das Bild unserer abendländischen Kultur. Ihre Ursprungsgeschichte fängt schon mit der Lüge statt der Wahrheit an: Im Garten Eden, der wilden freien Natur gehörten natürlich Drogen ganz selbstverständlich zum Leben dazu, weil jeder wußte, dass sich erst durch die Verbundenheit mit den Göttern das Leben in seiner ganzen Fülle entfalten kann.
Erst bei der Vertreibung aus dem Paradies hieß es dann, ab sofort keine Drogen mehr, die Verbindung zu den Göttern des Planeten Erde herstellen. Denn der Mensch hatte sich fortan zu mühen und zu plagen, anstatt die Vervollkommnung seiner Seele anzustreben. Dass dann aber als weitere Lüge aus den Drogen der Apfel gemacht wurde, zeigt das niedrige Niveau der christlichen Religion.
Die Menschen führen ein Leben des Leidens und der Lügen seit 5000 Jahren, dessen Gipfel eine Religion ist, dessen Heroe in der Position des übelsten Leidens angebetet wird, damit man sich ja immer trösten kann, dass einem selbst so eine Annagelung erspart bleibt.
Erzwungen durch die übelste Pein der vollkommenen Trennung des persönlichen Einzelbewußtseins von der Gesamtheit des göttlichen Bewußtseins, in das z.B. die wilden Tiere absolut bewußt eingebunden sind. Aber vielleicht machen freiheitsliebende Wesen wie die Menschen ein solche Tortur der Sklaverei und der Kriege unter keinen Umständen mit, wenn sie ein erweitertes oder besser erleuchtetes Bewußtsein haben.
Verdummung, Lüge und vor allem übelste Gewalt waren also der Preis für das Aufsteigen der Menschheit zu einer hochtechnisierten Kultur. Schlimmste Dinge sind passiert, um die Menschen zum unermesslichen Arbeiten zu zwingen. So haben wir aus Deutschland Berichte, dass vor Urzeiten, als es für notwendig gehalten wurde, die sexuelle Energie in Arbeitsenergie zu transformieren, da wurde Liebhabern der Selbstbefriedigung schon mal zur Strafe und zur Abschreckung bei lebendigem Leib die Haut abgezogen.
Dieser gesamte Hintergrund unserer Abendländischen Kultur, inklusive der im Vatikan und sonstwo verschlossenen Geheimnisse kann jetzt lückenlos in das öffentliche Bewußtsein gehoben werden, weil die Menschheit vor sich selbst bei völliger Bewußtheit ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte keinen Horror mehr kriegen muss, weil das finstere Zeitalter jetzt endgültig abgeschlossen ist und wir an der Schwelle zu einer völlig neuen Zeit stehen, in der die Menschen auf dem Planeten Erde die Früchte ihres langen Leidens und Plagens endlich ernten können.
Die moderne Technik mit den Computern und Robotern, den liebenswerten Sklaven, die niemals leiden und die man im Zweifelsfall einfach ausschalten kann. Ohne Sklaverei funktioniert auf dem Planeten letztendlich nichts, weil alles, sich selbst überlassen, die Neigung hat, zu verwildern und von der ursprünglichen Natur wieder vereinnahmt zu werden.
Das war bislang im Grunde genommen die Crux der abendländischen Kultur, der Zwang dem Menschen seinen freien Willen zu brechen. Von den Ägyptern bis hin zu den Christen wurden da ja wahre Experten geschickt. Die jeweils beteiligten spirituellen und religiösen Konzepte hatten vor allem immer das Ziel im Auge, die Menschen von ihren ursprünglichen Naturgöttern fernzuhalten.
Und heute nach dem Ende der Antithese bei der Entwicklung Mensch stehen wir am Anfang der Synthese, der Phase 3 und wenn die Menschheit nicht ganz zu blöd ist, kann sie in dem jetzt begonnenen Jahrtausend einen grandiosen revolutionären Triumph einfahren, der im ganzen Kosmos riesige Furore machen und Beachtung finden wird. Die deprimierende Jesusgeschichte wird plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Bei der Synthese ist die menschliche Evolution also bei ihrem FürsichSein angekommen, gut beschrieben auf dem Level der Logik von Hegel, die die Bewußtwerdung, also die Erleuchtung des Seins als Gelangen vom AnsichSein zum FürsichSein darstellt. Das Resultat der Evolution beinhaltet also immer beides:
Natürlich gehören jetzt der ursprüngliche Zugang zu den Göttern und ihren Drogen, also die im Bewußtsein und nicht nur im Unterbewußtsein offen verankerte Einbindung in das kosmische Bewußtsein genauso dazu wie ein entfaltetes und ausgereiftes Ego, das dem neuen kollektiven Bewußten einen ungeheuren Impuls der Stärke geben kann.
Wenn es denn nur gelingt, uns von den Fesseln des dualistischen Denkens zu befreien, d.h. die bornierte Dualität, die alles nur in sich bekämpfende Widersprüche auflösen kann, selbst das Universum in Sein und Bewußtsein spaltet und damit schon auf philosophischer Basis den Krieg zum Dauerzustand des menschlichen Seins auslobt.
Wiederum Hegel: das verstandesmäßige Denken, das in dem endlosen bzw. schlecht unendlichen Hickhack von These und Antithese verharrt, transformiert sich zur Vernunft, wenn begriffen wird, dass These und Antithese in der Synthese immer auch etwas gemeinsames haben.
Und so sind wir jetzt, allen Göttern des Universums sei dank, im 3. Jahrtausend am Ziel angekommen, wo natürlich Drogen und Wissenschaft ein gemeinsames Ganzes bilden, genauso wie Bio und Computer optimal zusammen passen. Es steht an bzw. findet statt ein Bewußtseinssprung auf eine höhere Stufe des Bewußtseins, in dem es keine ewigen Gegensätze mehr gibt: keine Juden ./. Araber, kein Juden ./. Nazis, keine Polizisten ./. Kriminelle, keine Erste Welt ./. Dritte Welt, kein ewiger Gegensatz von Gut und Böse, im Inneren wie im Äußeren, usw.
Sondern eine Vielzahl von kulturellen, religiösen, individuellen und kollektiven Identitäten hat heute dank der modernen Kommunikationstechniken und Vernetzung rund um den Globus zum ersten Mal die Chance, eine kollektive Identität zu leben und zwar planetenweit, ohne sich einem hierarchischen Gehirnwäschezwangssystem unterwerfen zu müssen. Der schlagartige Zugang aller Menschen auf der Erde zu allen Informationen ist ein wahres Geschenk der Götter.
Auch eine der übelsten logischen Fallen der menschlichen Evolution ist jetzt gebändigt, nämlich die Tatsache, dass der Energieaufwand für die Produktion eines Gegenstandes oder für die Aufzucht eines Menschen immer um ein Vielfaches größer ist als der Energieaufwand zur Zerstörung. Und daher ist nicht verwunderlich, dass nach dem Gesetz der Trägheit immer wieder Menschen vom richtigen Weg abkommen und destruktiv werden.
Das passiert aber hauptsächlich deshalb, weil in der Zeit der Bewußtseinsfinsternis das einzelne Ego sich unendlich einsam und verloren vorkommen kann. In dem Maße, wie die Menschen dank der modernen technischen Möglichkeiten zu einem höheren Ganzen zusammenwachsen und die einzelnen Egos wieder ihre spirituelle und seelische Identität im gemeinsamen Ganzen gefunden haben, also kein Menschenkind mehr verloren umherirren muss.
Und vor allem nicht mehr das dualistische Denken sich zum pädagogischen Grundmuster allem aufzwingt, und einfach nur aus erzieherischen Gründen Kriminelle und Polizisten gezüchtet und institutionalisiert werden, dann verschwindet die Kriminalität, die Menschen können wieder Vertrauen und sogar Liebe zu einander entwickeln, wenn klar ist, dass es in dem geläuterten und vermenschlichten Paradies eben keinen primitiven Darwinismus mehr gibt, den man meint, mit primitiven Zwangssystemen eindämmen und kultivieren zu müssen.
Wenn wir begreifen, dass die Erde ein riesiger lebendiger Organismus ist und die Menschen seine bewußtesten und selbständigsten Zellen sind, dann kann die Menschheit wirklich Großes erreichen, weil sie dann nicht mehr 90 % ihrer Zeit mit dem sinnlosen Hickhack verschwendet. Wir können ein Paradies schaffen, indem Menschen und Götter gemeinsam Platz haben.
Der einzelne Mensch, der Großes vollbringen will, der kann das normal nur durchstehen, wenn er viele menschliche Assistenten hat oder wirklich Hand in Hand mit den Göttern geht, die absolut alle Fragen beantworten können und die im Zweifelsfall sogar direkt eingreifen können, falls Gefahr für das Gelingen des Ganzen besteht.
Aber das soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es ein sehr zähes Ringen zwischen dem eigenen Ego und dem Willen zum göttlichen Ganzen sein kann, bis das eigene Ego bereit ist, sich wirklich freiwillig und bedingungslos in das göttliche Ganze einzufügen.
Denn gemeinsam mit den Göttern ist man zwar unendlich viel erfolgreicher, weil die Götter auch absolut davon fasziniert sind, wenn Menschen große Dinge vollbringen, wie Regisseure bei einem Film. Doch das bedeutet, dass im weiteren Lebensablauf bei strittigen Fragen die Götter das letzte Wort haben und im Zweifelsfall das Ego zurückstecken muss. Das ist aber auch völlig berechtigt, weil das einzelne Ego mit seinem endlichen Verstand niemals alle unendlich vielen Aspekte überschauen und berücksichtigen kann.
Trotzdem wird der einzelne bei solchen Einweihungsprozessen von den Göttern auch mehrfach gefragt, ob er das denn wirklich will, denn einmal auf das göttliche Level emporgehoben, gibt es kein Zurück mehr, sondern nur noch Erfolg oder Tod. Doch der Qualitätssprung der menschlichen Existenz und des menschlichen Bewußtseins ist dermaßen groß und beeindruckend, als menschliche Seele in den Kreis der Götter aufgenommen, dass der Wunsch zurück, wenn man einmal über den Schatten seines eigenen Egos gesprungen ist, gar nicht auftaucht.

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2003
Die Synthese des menschlichen Seins
beginnt mit einem enormen Bewußtseinssprung